Vereinsgeschichte

Anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahre 1994 hat sich der ASV Buhwil - Neukirch eine umfassende Chronik zusammengestellt. Hier ein kurzer Auszug:

2021
Wegen der Corona-Pandemie gelten immer noch Einschränkungen im Schiessbetrieb. Das Speckschiessen findet wieder statt, jedoch nur als Fernwettkampf. Die Wettkampfform ist allerdings beliebt: Es nehmen 428 Schützinnen und Schützen am Speckschiessen teil.

2020
Aufgrund der Corona-Pandemie muss der Schiessbetrieb während mehrerer Wochen eingeschränkt oder gar eingestellt werden. Auch das Speckschiessen im April fällt der Corona-Pandemie zum Opfer. Es ist das erste Mal in der 70-jährigen Geschichte des Speckschiessens, dass der Anlass abgesagt werden muss.

2019
Die Armbrustschützen Buhwil - Neukirch feiern ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest.

2016
Aktiv- und Ehrenmitglied Walter Schönholzer wird nach einem spannenden Wahltag zum Thurgauer Regierungsrat gewählt. Die Armbrustschützen sind stolz, neben Jakob Stark bereits ein zweites Mitglied in der Thurgauer Regierung zu haben.

2015
Die 19-jährige Mara Schönholzer kann im August mit der Schweizer Juniorennationalmannschaft an den Armbrustweltmeisterschaften in Russland teilnehmen. Die Reise an die Wettkämpfe nach Ulan Ude am Baikalsee sind für die junge Armbrustschützin eine unvergessliche Erfahrung.

2014
16 Jahre nach der Einweihung des neuen Armbrustschützenhauses erfährt das Vereinslokal eine Auffrischung. Auch die Umgebung wird im Rahmen des Instandsetzungsprojektes auf Vordermann gebracht.

2009
Die neue 10m Schiessanlage im nahegelegenen Schützenhaus Erlenacker geht in Betrieb.

2008
Das Jahr 2008 ist für die Armbrustschützen Buhwil-Neukirch ein spezielles Jahr. Am Ostermontag eröffnen wir mit dem 58. Speckschiessen die Schiesssaison 2008 der Armbrustschützen. Am 5. April wird mit einem grossen Festakt in der Turnhalle Neukirch die neue Vereinsfahne (die dritte Fahne der Armbrustschützen B-N) eingeweiht.

2004
An der JV werden neue Vereinsstatuten genehmigt, welche die alte Fassung von 1986 ablösen. Anlässlich des Absendens wird aus vier Vorschlägen erstmals ein Logo für den Verein ausgewählt.

2000
Im Frühjahr findet ein Jubiläum, das 50. Speckschiessen statt. 560 Teilnehmer (+104) nehmen daran teil! Dies ist ein neuer Rekord. Bruno Inauen, Neuwilen gelingt das Kunststück in sämtlichen Stichen das Maximum zu erzielen!

1999
Am 28. März gibt Bauchef Willi Gamper den ersten Schuss aus dem neuen Stand ab! Nach dem Speckschiessen werden noch viele kleinere Arbeiten am Stand erledigt und im Herbst konnte der Bau offiziell abgeschlossen werden. Erstmals ist der ASV Buhwil - Neukirch nun Besitzer des gesamten beanspruchten Grundstückes und aller Bauten. Die gesamten Bau- und Landerwerbskosten belaufen sich auf Fr. 268'000.-. Es wurden für den Bau insgesamt 3'963 Frondienststunden geleistet. In den nächsten Jahren gilt es die Schulden so rasch als möglich wieder zu tilgen. Buhwil - Neukirch gewinnt erstmals den Titel des TASV-Gruppenmeisters!

1998
Im April wird die Baubewilligung erteilt und schon im Mai, direkt nach dem Speckschiessen, wird mit den Bauarbeiten begonnen. Zusätzlich kann der Verein auch das Land des Parkplatzes von der Bürgergemeinde Neukirch erwerben.

1997
An der Jahresversammlung im Februar wird dem Kredit zum Erwerb des Landes im Kirchholz zugestimmt. Am 22. November stimmen die Mitglieder an einer ausserordentlichen Versammlung dem Projekt Standerweiterung zu. Damit ist der Weg frei für einen Schiesstand mit 16 Scheiben und einer komplett neuen Schützenstube! Eine langjährige Diskussion mit diversen Ideen und Vorschlägen findet damit ihren Abschluss. Das Baugesuch wird noch im Dezember eingereicht.

1994
Der ASV Buhwil - Neukirch wird 100 Jahre alt und führt ein Jubiläumsschiessen durch. 538 Schützen aus 52 Sektionen nehmen daran teil. Am 16. April findet in der Turnhalle von Neukirch zusätzlich ein grosser Jubiläumsabend statt. Tanz und Unterhaltung für das ganze Dorf wird erstmals von den Armbrustschützen organisiert.

1987
Jakob Stark wird als erster Buhwil - Neukircher zum Präsidenten des Thurgauer Armbrustschützenverbandes TASV gewählt.

1986
Die alten Statuten von 1925 werden durch eine neue, zeitgemässe Fassung abgelöst.

1985
An der Versammlung vom 16. August wird beschlossen, die alten Scheibentransporte zu ersetzen. Es entbrennt eine heisse Diskussion, ob man nicht im gleichen Zuge auch den Stand um einige Scheiben vergrössern könnte. Da aber das nötigte Land nicht zum Verkauf steht, muss vorerst von einer Standvergrösserung abgesehen werden.

1983
Die Ehrenmitglieder Willi Gamper und Ernst Giezendanner spenden dem Verein eine Standarte und lassen damit einen uralten Wunsch der Schützen in Erfüllung gehen.

1973
An der ausserordentlichen Versammlung vom 13. September bewilligte man den Bau der ersten grossen Schützenstube. Der Kostenvoranschlag betrug Fr. 11'000.--. Inzwischen wurde der Stand auch an die Wasserversorgung angeschlossen. Der Bau der Schützenstube konnte also beginnen.

1967
Festmachen und spannen der Drähte für die Transporte. Ende Februar war die neue Anlage mit Elektromotoren wieder betriebsbereit. Damit nicht nur tags sondern auch zu nachts trainiert werden konnte, wurde nun auch eine moderne Beleuchtungsanlage installiert.

1966
Die Schiessanlage erhält endlich elektrische Energie. Eine neue Scheibentransportanlage drängte sich immer mehr auf. Der Kostenvoranschlag für 10 elektrische Scheibentransporte inkl. Erstellung der elektrischen Zuleitung: Fr. 13'000.--. Am 29. Oktober verwandelte sich der Stand einmal mehr in einen Bauplatz, denn es mussten viele bauliche Anpassungen vorgenommen werden. Der betonierte Scheibenstand wurde nun überflüssig und wurde daher kurzerhand gesprengt!

1959
Als grosser Hit im Eidgenössischen Verband (EASV) ist bei uns eine Scheibentransportanlage in Erprobung. Die Ehrenmitglieder Willi Kernen und Adolf Köchli haben diese Anlage entwickelt und gebaut. Mit bestem Erfolg kommen die Scheiben auf gespannten Seilen zum Schützen und dann wieder zurück zu ihrem 30 Meter entfernten Standort. Mittels einer Antriebswelle konnte man alle 10 Scheiben im Stand gleichzeitig bewegen. Da man noch nicht über elektrischen Strom im Stand Kirchholz verfügte, wurde die Antriebswelle durch einen Benzinmotor angetrieben. Streikte der Motor, war ein Traktor mit Zapfwelle schnell zur Stelle.

1958
Einweihung der dritten Vereinsfahne und Durchführung des Sektionswettschiessens.

1951
In Buhwil - Neukirch wird das erste Speckschiessen durchgeführt. Beteiligung 120 Mann. Das Speckschiessen wird bis heute ohne eine einzige Unterbrechung jedes Jahr durchgeführt! Im Jahr 2000 mit der Rekordbeteiligung von 560 Schützen.

1949
Standneubau am bisherigen Standort im Kirchholz.

1934 
Der Schiessstand wird von Buhwil zum heutigen Standort im Kirchholz verlegt. Gleichzeitig erfolgt die Namensänderung von Armbrustschützengesellschaft Buhwil in Armbrustschützenverein Buhwil - Neukirch.

1894 
Im Jahr 1894 werden die Armbrustschützen von Buhwil erstmals in einem Protokoll erwähnt. Der Verein ist sicher schon früher gegründet worden, wann genau konnte bis heute aber nicht eruiert werden.

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